Die Präses auf Besuchsreise

Einmal jede der Berufsgruppen in der Landeskirche zu besuchen, das hatte Präses Dr. h.c. Annette Kurschus sich vorgenommen und versprochen. Die Einladung hatte sie dann auch ausgesprochen an Erzieher+innen, Verwaltungsmitarbeitende die Gemeindepädagog+innen und Küsternnen und Küster.  Am Ende kamen so fast 400 Menschen direkt mit ihr ins Gespräch.

„Eine Kirche für viele“ – lautete das Motto bei den Gemeindepädagog*innen. Wie verändert sich das Arbeitsfeld in der Zukunft und welche Rolle spielen wir dabei? Gerade durch die Veränderungen im Pfarrberuf und in multiprofessionellen Teams sind die Auswrikungen für die Gemeindepädagogik nicht unwesentlich.
Den Verwaltungsmitarbeitenden lagen die Arbeitsbedingungen ganz praktisch und im Alltag am Herzen: Personalplanung, GEsundheit udn Organistaion standen hier mehr im Vordergrund.
Das Fachlichkeit und Anspruch oft an den realen Bedingungen scheiterne stellten die Erzieherinnen bei ihrem Treffen besonders heraus. Good Practice-Beispiele zeigten die Wirkungen von evangelischer Bildungsarbeit und verdeutlichten auch Unterfinanzierung und Mindestbesetzung.
Bei den Küsterinnen und Küstern erinnerte Kurschus daran, dass sie es seien, die einen ganz besonderes Ohr für die Gemeinde hätten. Und trotzdem in besonderer Gefahr stünden, als erste gestrichen zu werden, wenn es eng wird.  Aber: „„So unverzichtbar die Ehrenamtlichen sind: Ehrenamt darf das Hauptamt nicht verdrängen“, warnte die Präses. Vielmehr brauchen Ehrenamtliche Begleitung durch Hauptamtliche. Das heißt: „Je mehr Ehrenamt, desto wichtiger wird das Hauptamt.“

Hier die Berichte über die einzelnen Besuche:
Gemeindepädagog*innen hier
Verwaltungsmitarbeitende hier
Erzieher*innen hier
Küsterinnen und Küster hier

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